1. EHC Hamburg hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 21:30
Krautline 40 hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 20:57
Desperado hat geschrieben: ↑Di 3. Dez 2019, 14:14
Inzwischen haben auch Daryl Sutter (durch Dan Carcillo), Marc Crawford (zu Zeiten in Chicago) und erneut Babcock (Johan Franzen, bestätigt durch Chelios) Anschuldigungen von Ehemaligen am Hals.
Aus der NZZ:
Der NHL-Spieler Sean Avery sagte am Samstag in einem Interview mit der «New York Post», Crawford habe ihn 2006 so fest in den Rücken getreten, dass er am nächsten Tag blaue Flecken gehabt habe.
Die Blackhawks haben eine Untersuchung eingeleitet. Crawford droht die Entlassung. Darüber ärgert sich nun Sean Avery. Er nimmt Crawford den Tritt nicht übel – im Gegenteil. Er sagt in einem Video, das er am Montag auf Twitter veröffentlichte: «Es war Crawfords gutes Recht, mich zu treten. Er hätte es sogar noch etwas fester tun können. Ich hatte es verdient. Ich liebe Craw. Er ist mein zweitliebster NHL-Coach. Fakt.»
"Sloppy Seconds" oder "The Pest": immer noch gut für großes Kino.
Wie blöd kann man sein...
Er muss doch wissen, was solche Äußerungen für Folgen haben können. Gerade nach den letzten Tagen.
Ich weiß nicht ob die (oder der) blöd sind allerdings kocht da ja nun einiges hoch, wobei sich jetzt nun noch die nicht hellsten Kerzen am
Adventskranz sich zu Wort melden.
Gilt da ja einiges zu differenzieren:
Don Kirsche ging mir ja schon seit Jahren auf die Nüsse. Abgang war lange fällig.
Babcock als Anhänger des russischen Bazasystems ala Tychonov, ist dann aber so mehr der Generationskonflikt der harten Schule gegen neue
Methoden. Durfte mal bei den Red Wings einen Morning Skate beiwohnen, man mußten die ackern. Nur Iron Mike Keenan bei den Flames war
härter - die mußten in Pittsburgh 2 Stunden im Kreis laufen und haben dann Abends verloren.
Peters hat sich daneben benommen, geht in dieser Form gar nicht und steht wohl zurecht am Pranger.
Aber wenn sich jetzt noch Goons und andere Showtalente zu Wort melden hat das etwas von großer Unterhaltung !
- Sutter ist oder war fertig und konnte in den letzten Jahren seines Wirkens nicht einen zusammenhängenden Satz auf Pressekonferenzen
aufsagen.
- Avery war immer the Show must go on bis zur Regeländerung, Beleidigungen plus übler Sprüche und Provokation bis zum totalen Hass der Gegenspieler.
- Daniel Carcillo hat sich in geschätzten 500 Fights als Enforcer die Birne weichkloppen lassen dabei noch zwei Stanley Cups abgesahnt und gut
verdient. Führt nun einen (halbberechtigten Krieg) gegen das damalige NHL System.
Mal sehen wie die Liga reagiert und wer sich noch alles zu Wort meldet ?
Dave Schulltz wurde von Fred Shero immer geneckt ?
Andere Zeiten - andere Wege zum Erfolg wenn auch aus heutiger Sicht fraglich.
Ähhm - als Kiddie habe ich des öfteren beim HSV Training zu geschaut - ob die Herren Zebec oder Ristic nach momentanen Kriterien
die Zurechnunsfähigkeit erfüllen mag ich stark bezweifeln.