Oberliga
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Oberliga
nicht schön was da gestern in Hannover beim Derby abging:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... 12972.html
Ansonsten Frohes Fest
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Re: Oberliga
Braunlage wird Insolvenz anmelden und in Duisburg weiß auch keiner, ob es weitergeht, die Oberliga schrumpft wohl weiter...
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Heja, heja Crocodiles

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Re: Oberliga
Bei dem Wettrüsten da die letzten 2-3 Jahre ein Wunder, dass es nur so wenig sind...1. EHC Hamburg hat geschrieben: ↑Mi 27. Mär 2019, 09:47Braunlage wird Insolvenz anmelden und in Duisburg weiß auch keiner, ob es weitergeht, die Oberliga schrumpft wohl weiter...
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Re: Oberliga
Nachdem der Spielbetrieb in Adendorf auf Anfang Dezember verlegt werden musste, weil dort die Kühlanlage defekt war, kommt nun raus, dass es auf Grund von Korrosonsschäden diese Saison überhaupt kein Eis geben wird. Es droht das Aus des Vereins.
Weiß einer, ob die Möglichkeit bestünde, dass Adendorf die gesamte Saison nur Auswärtsspiele bestreitet?
Weiß einer, ob die Möglichkeit bestünde, dass Adendorf die gesamte Saison nur Auswärtsspiele bestreitet?
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Re: Oberliga
Ist halt grundsätzlich eine schwierige Tendenz mit den kontinuierlichen Problemen der Teams, die ja konstant ein Ausmaß hat, dass man vielleicht als Verband sich mal Gedanken machen sollte wie man das in den Griff bekommen kann, um wenigstens einigermaßen einen funktionierenden Unterbau in dem Sport zu haben.
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Re: Oberliga
Ist schon kurios:Tie Domi hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 12:27Ist halt grundsätzlich eine schwierige Tendenz mit den kontinuierlichen Problemen der Teams, die ja konstant ein Ausmaß hat, dass man vielleicht als Verband sich mal Gedanken machen sollte wie man das in den Griff bekommen kann, um wenigstens einigermaßen einen funktionierenden Unterbau in dem Sport zu haben.
Die Nationalmannschaft etabliert sich in der Weltspitze und die Landesverbände spielen bald notgedrungen wieder auf
gefrorenen Teichen.
Trotz Qlympia - Dauerrückzug im Unterbau und keine Lösung in Sicht.
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Re: Oberliga
Eben, dann hat man wieder einen echten (Hockey-)globalen Superstar, den man ja auch versucht zu vermarkten und gleichzeitig sterben reihenweise Standorte weg, die perspektivisch auch wichtig sind um kontinuierlich ausreichend spielenden Nachwuchs und überhaupt Interesse in einigen Regionen zu haben. Klar hat das alles seine Gründe, aber irgendwie bekomme ich auf jeden Fall nicht mit, wie man dem von Verbandsseite begegnen will.Krautline 40 hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 13:43Ist schon kurios:Tie Domi hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 12:27Ist halt grundsätzlich eine schwierige Tendenz mit den kontinuierlichen Problemen der Teams, die ja konstant ein Ausmaß hat, dass man vielleicht als Verband sich mal Gedanken machen sollte wie man das in den Griff bekommen kann, um wenigstens einigermaßen einen funktionierenden Unterbau in dem Sport zu haben.
Die Nationalmannschaft etabliert sich in der Weltspitze und die Landesverbände spielen bald notgedrungen wieder auf
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Re: Oberliga
Na gut, aber welches Konzept soll der Verband liefern.Tie Domi hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 13:48Eben, dann hat man wieder einen echten (Hockey-)globalen Superstar, den man ja auch versucht zu vermarkten und gleichzeitig sterben reihenweise Standorte weg, die perspektivisch auch wichtig sind um kontinuierlich ausreichend spielenden Nachwuchs und überhaupt Interesse in einigen Regionen zu haben. Klar hat das alles seine Gründe, aber irgendwie bekomme ich auf jeden Fall nicht mit, wie man dem von Verbandsseite begegnen will.Krautline 40 hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 13:43Ist schon kurios:Tie Domi hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 12:27Ist halt grundsätzlich eine schwierige Tendenz mit den kontinuierlichen Problemen der Teams, die ja konstant ein Ausmaß hat, dass man vielleicht als Verband sich mal Gedanken machen sollte wie man das in den Griff bekommen kann, um wenigstens einigermaßen einen funktionierenden Unterbau in dem Sport zu haben.
Die Nationalmannschaft etabliert sich in der Weltspitze und die Landesverbände spielen bald notgedrungen wieder auf
gefrorenen Teichen.
Trotz Qlympia - Dauerrückzug im Unterbau und keine Lösung in Sicht.
Der DEB ist ja selbst klamm. Ebenso sind die Landesverbände
auch nicht auf Rosen gebettet.
Die Kommunen folgten dem Ziel der schwarzen Null und blieb
manche Eishalle auf „Level Null“ der siebziger Jahre.
Wir als Konsumenten tragen ja auch zu der Entwicklung bei.
Durch die Globalisierung ist die NHL doch näher als der
Club „um die Ecke“. Früher schaute ich mal beim HSV in
der Landesliga vorbei – Heute sitze ich 1000 Meter weiter
auf dem Sofa und sehe NHL im TV. Da brechen den kleinen
Clubs dann auch die Einnahmen weg.
System Dänemark (Kommunal Eishallen bauen) – dürfte am Geld scheitern.
System US College – wäre in D. nicht möglich und der talentierte Nachwuchs
flüchtet ja schon mit Stipendium Richtung High School/Uni.
Sponsoren werden im Unterbau immer rarer.
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Re: Oberliga
Teil 2: ist doch das Problem der Einzelgenehmigungen in D. durch die Gemeinden und Kommunen.
Soll heißen Verein A spielt Basketball und baut 'ne Halle Verein B spielt Eishockey und baut 'ne Halle,
Verein C ist ein Schwimmverein und baut ein Hallenbad.
Das geht ein paar Jahre gut aber dann überschreiten die Reparatur und Wartungskosten das Vereinsvermögen.
Normale Handlung: man entlastet die öffentliche Hand und speckt die Anforderung der Clubs ab.
Zusatzkosten bedeutet Abstieg - können diese danach nicht getragen werden - Auflösung !!!
Beispiele gefällig: Braunlage - Timmendorf - Fass - Preussen - Nordhorn - Bremen (unter Vorbehalt) - Adendorf.
Das nur aus dem Norden. Im Süden ist es ähnlich, aber das aufbäumen (durch noch vorhandene Sponsoren) dauert länger.
Momentan läuft eine Diskussion über retable Eishallen:
https://www.hockeyweb.de/international/ ... oeln-99200
Frage: Warum versucht man nicht finanziell tragbare Multikomplexe zu bauen.
Bestes Beispiel wäre die alte Lentstrasse in Köln: https://www.koelnbaeder.de/eis/lentpark/
Weitere Positives Beispiel: https://www.brandeins.de/magazine/brand ... sche-stadt
Gut das Helsinki Beispiel wäre Uthopie.
In Dänemark hat man es geschafft in mehreren Kleinstädten solche Sportstätten zu bauen. Da hat man dann im Austausch mit Schweden
funktionierendes Handballprogramm mit Eishockeyprogramm 1:1 getauscht und beide überleben.
Soll heißen Verein A spielt Basketball und baut 'ne Halle Verein B spielt Eishockey und baut 'ne Halle,
Verein C ist ein Schwimmverein und baut ein Hallenbad.
Das geht ein paar Jahre gut aber dann überschreiten die Reparatur und Wartungskosten das Vereinsvermögen.
Normale Handlung: man entlastet die öffentliche Hand und speckt die Anforderung der Clubs ab.
Zusatzkosten bedeutet Abstieg - können diese danach nicht getragen werden - Auflösung !!!
Beispiele gefällig: Braunlage - Timmendorf - Fass - Preussen - Nordhorn - Bremen (unter Vorbehalt) - Adendorf.
Das nur aus dem Norden. Im Süden ist es ähnlich, aber das aufbäumen (durch noch vorhandene Sponsoren) dauert länger.
Momentan läuft eine Diskussion über retable Eishallen:
https://www.hockeyweb.de/international/ ... oeln-99200
Frage: Warum versucht man nicht finanziell tragbare Multikomplexe zu bauen.
Bestes Beispiel wäre die alte Lentstrasse in Köln: https://www.koelnbaeder.de/eis/lentpark/
Weitere Positives Beispiel: https://www.brandeins.de/magazine/brand ... sche-stadt
Gut das Helsinki Beispiel wäre Uthopie.
In Dänemark hat man es geschafft in mehreren Kleinstädten solche Sportstätten zu bauen. Da hat man dann im Austausch mit Schweden
funktionierendes Handballprogramm mit Eishockeyprogramm 1:1 getauscht und beide überleben.
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Re: Oberliga
Teil 3.
Sorry schreibe mich gerade wieder in Rage.
Hätte nach Ableben der Freezers mit ca.9.000 Zuschauern nicht sofort ein Neubau erfolgen müssen.
Umsatzsteuer - Einkommenssteuer usw. hätten doch um einiges ausgeglichen werden können.
Hätte sich doch irgendwann pro Stadtsäckl ausbezahlt.
Sorry schreibe mich gerade wieder in Rage.
Hätte nach Ableben der Freezers mit ca.9.000 Zuschauern nicht sofort ein Neubau erfolgen müssen.
Umsatzsteuer - Einkommenssteuer usw. hätten doch um einiges ausgeglichen werden können.
Hätte sich doch irgendwann pro Stadtsäckl ausbezahlt.
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Re: Oberliga
Hätte Klaus-Peter Jebens damals die Halle im Merkurpark bauen dürfen, hätte Hamburg diese Probleme jetzt nicht...
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Re: Oberliga
Naja, das finde ich ist grundsätzlich ein Irrglaube in Sachen Konzepte gegen ein Problem. Der Anspruch muss bei so etwas keinesfalls sein, dass man die Probleme komplett löst. Das ist sehr oft unrelaistisch, nicht nur im Eishockey. Mich würde mal interessieren was sie tun, um überhaupt irgendwie dem zerfall des Unterbaus entgegenzuwirken.Krautline 40 hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 16:24Na gut, aber welches Konzept soll der Verband liefern.Tie Domi hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 13:48Eben, dann hat man wieder einen echten (Hockey-)globalen Superstar, den man ja auch versucht zu vermarkten und gleichzeitig sterben reihenweise Standorte weg, die perspektivisch auch wichtig sind um kontinuierlich ausreichend spielenden Nachwuchs und überhaupt Interesse in einigen Regionen zu haben. Klar hat das alles seine Gründe, aber irgendwie bekomme ich auf jeden Fall nicht mit, wie man dem von Verbandsseite begegnen will.Krautline 40 hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 13:43
Ist schon kurios:
Die Nationalmannschaft etabliert sich in der Weltspitze und die Landesverbände spielen bald notgedrungen wieder auf
gefrorenen Teichen.
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Der DEB ist ja selbst klamm. Ebenso sind die Landesverbände
auch nicht auf Rosen gebettet.
Die Kommunen folgten dem Ziel der schwarzen Null und blieb
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Durch die Globalisierung ist die NHL doch näher als der
Club „um die Ecke“. Früher schaute ich mal beim HSV in
der Landesliga vorbei – Heute sitze ich 1000 Meter weiter
auf dem Sofa und sehe NHL im TV. Da brechen den kleinen
Clubs dann auch die Einnahmen weg.
System Dänemark (Kommunal Eishallen bauen) – dürfte am Geld scheitern.
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Re: Oberliga
Glaube ich eher nicht. Der Standort lag nun wirklich am A... der Welt.1. EHC Hamburg hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 09:27Hätte Klaus-Peter Jebens damals die Halle im Merkurpark bauen dürfen, hätte Hamburg diese Probleme jetzt nicht...
Halle in Hamburg ist ja auch nicht das Problem.
Da steht für meinen Geschmack die zweitschönste in Europa, allerdings unbespielt !!!!
Hätte Jebens damals gebaut hätte es die Freezers nicht gegeben und wer weiß wie sich
die Crocos in z.B. DEL2 gehalten hätten wo der nördlichste Spielort Kassel wäre ?
Hamburg hat ja wenigstens noch eine für Oberligaverhältnisse bespielbare Halle.
In Adendorf, Bremen und und und ist die Lage wesentlicher dramatisch - da gehen die Lichter
ganz aus.
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Re: Oberliga
Da gibt es wohl keine Lösung.Tie Domi hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 13:00Naja, das finde ich ist grundsätzlich ein Irrglaube in Sachen Konzepte gegen ein Problem. Der Anspruch muss bei so etwas keinesfalls sein, dass man die Probleme komplett löst. Das ist sehr oft unrelaistisch, nicht nur im Eishockey. Mich würde mal interessieren was sie tun, um überhaupt irgendwie dem zerfall des Unterbaus entgegenzuwirken.Krautline 40 hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 16:24Na gut, aber welches Konzept soll der Verband liefern.Tie Domi hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 13:48
Eben, dann hat man wieder einen echten (Hockey-)globalen Superstar, den man ja auch versucht zu vermarkten und gleichzeitig sterben reihenweise Standorte weg, die perspektivisch auch wichtig sind um kontinuierlich ausreichend spielenden Nachwuchs und überhaupt Interesse in einigen Regionen zu haben. Klar hat das alles seine Gründe, aber irgendwie bekomme ich auf jeden Fall nicht mit, wie man dem von Verbandsseite begegnen will.
Der DEB ist ja selbst klamm. Ebenso sind die Landesverbände
auch nicht auf Rosen gebettet.
Die Kommunen folgten dem Ziel der schwarzen Null und blieb
manche Eishalle auf „Level Null“ der siebziger Jahre.
Wir als Konsumenten tragen ja auch zu der Entwicklung bei.
Durch die Globalisierung ist die NHL doch näher als der
Club „um die Ecke“. Früher schaute ich mal beim HSV in
der Landesliga vorbei – Heute sitze ich 1000 Meter weiter
auf dem Sofa und sehe NHL im TV. Da brechen den kleinen
Clubs dann auch die Einnahmen weg.
System Dänemark (Kommunal Eishallen bauen) – dürfte am Geld scheitern.
System US College – wäre in D. nicht möglich und der talentierte Nachwuchs
flüchtet ja schon mit Stipendium Richtung High School/Uni.
Sponsoren werden im Unterbau immer rarer.
Aber die Verbände könnten sich zusammentun und mit Kommunen ein Konzept effizienter Sportstätten planen.
So eine Halle wie der Lentpark in Köln hat schon etwas: Eishockey, Schwimmen, Eisschnelllauf und Wellness unter einem
Dach und das unter ökologischen Aspekt.
Planen und dann Bundesmittel beantragen.
Intelligente Architektur: Bowling unter der Hauptribüne, Squash unterm Stehplatzrang und unterm Dach eine Radrennbahn.
Optimale Ausnutzung jeden Quardratmeters.
Warum wird in Wilhelmsburg Basketball gepielt, in Alsterdorf Handball und in Farmsen Eishockey ?
Woanders spielen drei Teams in einer Halle und Dritteln die Betriebskosten.
Zum Verband: gut was nützt das schönste Leistungzentrum in Füssen (ok auch aus den siebzigern) wenn man in
Adendorf nicht mehr aufs Eis kann ???
DEL zu noch mehr Farmteams nötigen ? evtl. aber mit welchen Spielern ?
Iserlohn und Bremerhaven dürften da wenig Interresse haben. Krefeld hat angebissen nur zu welchen Preis ?
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Re: Oberliga
Wie gesagt, es geht nicht darum die eine Lösung zu finden, aber du könntest generell daran arbeiten, dass der Unterbau zB wenigstens mehr Aufmerksamkeit bekommt, Sponsoren eine bessere Plattform erhalten usw.Krautline 40 hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 22:28Da gibt es wohl keine Lösung.Tie Domi hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2019, 13:00Naja, das finde ich ist grundsätzlich ein Irrglaube in Sachen Konzepte gegen ein Problem. Der Anspruch muss bei so etwas keinesfalls sein, dass man die Probleme komplett löst. Das ist sehr oft unrelaistisch, nicht nur im Eishockey. Mich würde mal interessieren was sie tun, um überhaupt irgendwie dem zerfall des Unterbaus entgegenzuwirken.Krautline 40 hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 16:24
Na gut, aber welches Konzept soll der Verband liefern.
Der DEB ist ja selbst klamm. Ebenso sind die Landesverbände
auch nicht auf Rosen gebettet.
Die Kommunen folgten dem Ziel der schwarzen Null und blieb
manche Eishalle auf „Level Null“ der siebziger Jahre.
Wir als Konsumenten tragen ja auch zu der Entwicklung bei.
Durch die Globalisierung ist die NHL doch näher als der
Club „um die Ecke“. Früher schaute ich mal beim HSV in
der Landesliga vorbei – Heute sitze ich 1000 Meter weiter
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System Dänemark (Kommunal Eishallen bauen) – dürfte am Geld scheitern.
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Sponsoren werden im Unterbau immer rarer.
Aber die Verbände könnten sich zusammentun und mit Kommunen ein Konzept effizienter Sportstätten planen.
So eine Halle wie der Lentpark in Köln hat schon etwas: Eishockey, Schwimmen, Eisschnelllauf und Wellness unter einem
Dach und das unter ökologischen Aspekt.
Planen und dann Bundesmittel beantragen.
Intelligente Architektur: Bowling unter der Hauptribüne, Squash unterm Stehplatzrang und unterm Dach eine Radrennbahn.
Optimale Ausnutzung jeden Quardratmeters.
Warum wird in Wilhelmsburg Basketball gepielt, in Alsterdorf Handball und in Farmsen Eishockey ?
Woanders spielen drei Teams in einer Halle und Dritteln die Betriebskosten.
Zum Verband: gut was nützt das schönste Leistungzentrum in Füssen (ok auch aus den siebzigern) wenn man in
Adendorf nicht mehr aufs Eis kann ???
DEL zu noch mehr Farmteams nötigen ? evtl. aber mit welchen Spielern ?
Iserlohn und Bremerhaven dürften da wenig Interresse haben. Krefeld hat angebissen nur zu welchen Preis ?
Kleine Dinge lösen vielleicht keine großen Hallenfragen, aber helfen Standorte zu erhalten, die nicht nur an den großen Dramen scheitern.
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Re: Oberliga
Warscheinlich bin ich mit meinem Beitrag im falschen Ort, weiss aber nicht wohin damit
Schweizer rettet Krefeld vor dem Aus
Donnerstag, 16. April 2020, 09:10 - Martin Merk
Der DEL-Club Krefeld Pinguine ist gerettet - und neu in Schweizer Hand.
Wie die "Rheinische Post" berichtet, übernimmt ein Schweizer Investor 80 Prozent der KEV Pinguine Eishockey GmbH und rettet damit den DEL-Club Krefeld Pinguine vor dem Aus.
Seit zwei Monaten haben die bisherigen Macher in Krefeld nach einem Investor gesucht um die Zukunft des Clubs zu sichern. Gestern klappte es offenbar bei einem Notariatstermin mit einem Schweizer Investor, nachdem ein potenzieller lokaler Kandidat sich zurückgezogen hat. Um wen es sich beim Mann aus der Schweiz handelt, ist nicht bekannt. Dafür soll dieser zwei Millionen Euro in den Club bringen, wo derzeit 1,2 Millionen Franken in der Kasse fehlen und der Konkurs drohte. Die bisherigen Besitzer Wolfgang Schulz und Dirk Wellen bleiben mit Anteilen von vier Prozent und als Sponsor an Bord, dazu kommen zwei weitere Gesellschafter mit kleineren Anteilen.
Schweizer rettet Krefeld vor dem Aus
Donnerstag, 16. April 2020, 09:10 - Martin Merk
Der DEL-Club Krefeld Pinguine ist gerettet - und neu in Schweizer Hand.
Wie die "Rheinische Post" berichtet, übernimmt ein Schweizer Investor 80 Prozent der KEV Pinguine Eishockey GmbH und rettet damit den DEL-Club Krefeld Pinguine vor dem Aus.
Seit zwei Monaten haben die bisherigen Macher in Krefeld nach einem Investor gesucht um die Zukunft des Clubs zu sichern. Gestern klappte es offenbar bei einem Notariatstermin mit einem Schweizer Investor, nachdem ein potenzieller lokaler Kandidat sich zurückgezogen hat. Um wen es sich beim Mann aus der Schweiz handelt, ist nicht bekannt. Dafür soll dieser zwei Millionen Euro in den Club bringen, wo derzeit 1,2 Millionen Franken in der Kasse fehlen und der Konkurs drohte. Die bisherigen Besitzer Wolfgang Schulz und Dirk Wellen bleiben mit Anteilen von vier Prozent und als Sponsor an Bord, dazu kommen zwei weitere Gesellschafter mit kleineren Anteilen.
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